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Naturschutzverein Obere Treenelandschaft e.V.

Britta Gottburg (Geschäftsführerin

Großsolter Weg 2 a
24988 Oeversee

(04630) 936096
(04630) 937950

E-Mail:
Homepage: www.oberetreenelandschaft.de
Homepage: www.treenelandschaft.de
Homepage: www.treeneprodukt.de

Seit 2000 ist der Naturschutzverein neben seinen vielfältigen Aufgaben auch Pächter von 196 ha der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein nördlich des Treßsees. Diese Kooperation mit dieser großen öffentlich-rechtlichen Stiftung ermöglicht kürzere Informations- und Entscheidungsprozesse für einen ortsansässigen Landwirt. Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein hat sich bereits seit den 1980ern um eine Flächensicherung nördlich des Treßsees und in den Fröruper Bergen erfolgreich bemüht.

 

Der Naturschutzverein4.jpg

 

Aufgaben des Vereins

 

Hilfe bei regionaler Vermarktung:

Neben den vielfältigen naturschutzfachlichen Aufgaben im Rahmen des Großschutzprojektes ist der Verein u.a. behilflich bei der Vermarktung von landwirtschaftlichen Produkten aus der Region. Dabei geht es vorrangig darum, die Eigeninitiative der Landwirte und anderer Erzeuger zu unterstützen und zu fördern. So bietet diese homepage einen eigenen webshop an, über den jeder Nutzer bequem von zu Hause verschiedenartige Produkte der Region bestellen kann. Der Verein versteht sich hier als Dienstleister und bietet diesen Service kostenfrei an. Der Verein veranstaltet zudem jeweils einmal im Jahr einen sog. Lammtag und ein Treenerind-Essen. In Verbindung mit einem interessanten Rahmenprogramm werden den Gästen entsprechende Gerichte gereicht.

 

Förderung der naturschonenden Erholung

 

Unter Beachtung naturschutzfachlicher und -rechtlicher Vorgaben richtete der Verein im Jahr 2003 ein umfangreiches Wanderwegenetz ein. Holzpfosten mit unterschiedlichen Symbolen helfen den Besuchern bei der Orientierung. Wegehinweistafeln an verschiedenen Parkplätzen in der Oberen Treenelandschaft weisen auf insgesamt 10 Wege mit einer Gesamtlänge von 61 km hin. Bei der Finanzierung von Wegepfosten und Infotafeln wurde der Verein maßgeblich von Bingo!-Lotto unterstützt. Eine Wanderwegekarte ist im Flyer des Naturschutzvereins enthalten. Dieser ist im Vereinsbüro kostenlos erhältlich.

 

Förderung des naturschonenden Tourismus

 

In enger Abstimmung mit der Gebietsgemeinschaft Grünes Binnenland e.V. unternimmt der Naturschutzverein intensive Bemühungen, den naturschonenden Tourismus in der Oberen Treenelandschaft zu fördern. Beispielhaft ist hier die kostenfreie Präsentation der Hotels und Gaststätten auf dieser homepage. Die Vermittlung der privaten Zimmervermieter erfolgt über den o.g. Tourismusverein. Weiter touristische Angebote sind in der Vorbereitung.

 

Vereinsbüro

 

Unter dem Dach des Naturkindergartens Oeversee/Sankelmark befindet sich das Büro des Naturschutzvereins (Lage). In dem vergleichsweise großen Raum können Besprechungen, Vorträge und Veranstaltungen wie Seminare der Naturschule durchgeführt werden. Zudem arbeiten hier die Geschäftsführerin des Vereins Britta Gottburg. Sie ist unter anderem für die Umsetzung der FFH-Managementpläne, die Betreuung des Naturschutzgebietes Obere Treenelandschaft und die Naturschutzberatung von Landwirten zuständig. Interessierte Bürger sind jederzeit herzlich willkommen, eine telefonische Vereinbarung ist allerdings sinnvoll, da sie viel unterwegs ist.


Büro         

 

 

 

Über folgende Adresse können Sie Kontakt mit uns aufnehmen:

 

Großsolter Weg 2a
24988 Oeversee


 Telefon: (04630) 936096
 Telefax: (04630) 937950

E-Mail E-mail:


Aktuelle Meldungen

14.05.2024, 19.30 Uhr: Entdeckungsreise zu Deutschlands seltensten Tagfaltern - Dienstags-Vortrag im Naturwissenschatlichen Museum Flensburg, Eiszeithaus

(25. 03. 2024)

Referent: Marx Harder, lebenslanger Schmetterlings-Enthusiast und NABU-Mitglied aus Eckernförde

Bundesweit ist in den vergangenen Jahrzehnten manch seltene Falterarten ausgestorben und es werden vermutlich noch weitere Arten folgen. Viele seltene Falterarten leben nur noch zurückgedrängt in kleineren isolierten Naturschutzgebieten. Marx Harder reiste mit seinem Falter-Freund Ingo mehrfach durch die ganze Republik, um in abgelegenen Schutzgebieten Fotos von den verbliebenen seltensten und eindrucksvollsten Schmetterlingen zu machen. Im Eiszeit-Haus stellt er einen spannenden Querschnitt seiner Exkursionen vor. Ein Leckerbissen für Schmetterlingsfreunde!

Ort: Eiszeit-Haus, Mühlenstraße 7
Beginn: 19:30 Uhr

Erste Störche sind gelandet

(04. 03. 2024)

Im Tarper Treenetal wurde das Nest vom Storchenpaar in der vergangenen Woche wieder bezogen. "Der erste Storch landete am 29.02.2024, einen Tag später folgte der zweite", berichtet Klaus Karstens.

Wir hoffen nun auf eine erfolgreiche Storchensaison.

Foto zur Meldung: Erste Störche sind gelandet
Foto: Foto: Klaus Karstens

Tarper Störche sind gelandet

(04. 03. 2024)

Im Tarper Treenetal wurde das Nest vom Storchenpaar in der vergangenen Woche wieder bezogen. "Der erste Storch landete am 29.02.2024, einen Tag später folgte der zweite", berichtet Klaus Karstens.

Wir hoffen nun auf eine erfolgreiche Storchensaison.

Rettungspunkte im Naturschutzgebiet

(19. 02. 2024)

Die Freiwillige Feuerwehr Oeversee hat zusammen mit der Gemeinde Oeversee Rettungspunkte im Naturschutzgebiet aufgestellt. Da ein zurückliegender Brand an der Waldjugendhütte von der Leitstelle nur schwer lokalisiert werden konnte, entstand diese Idee. Jetzt wurde sie in die Tat umgesetzt... Im Notfall kann nun die jeweilige Nummer zur besseren Ortung hilfreich sein. Vielen Dank an Julius Demant für das Foto.

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Foto zur Meldung: Rettungspunkte im Naturschutzgebiet
Foto: Wehrführer Sven Jacobsen und Britta Gottburg an einem der neuen Rettungspunkte

Gemeinsame Nistkastenreinigung in den Fröruper Bergen

(12. 02. 2024)

Der Naturschutzverein hat in den Fröruper Bergen eine Vielzahl an Nisthilfen aufgehängt, um Höhlenbrütern wie Staren, Meisen, Fledermäusen und Co. ausreichend Möglichkeiten für eine erfolgreiche Aufzucht des Nachwuchses zu geben.
Die kommende Brutsaison naht und so nutzte der Naturschutzverein in der vorletzten Woche das sonnige Wetter, um ausgestattet mit Leiter und Schaufel auf Reinigungstour zu gehen. Nicht selten stießen wir dabei auf Untermieter wie die Gelbhalsmaus oder Überreste von zerfallenen Hornissennestern.
Die Vögel entfernen ihre alten Nester nicht selbst, sodass es wichtig ist, die Kästen vor Beginn jeder neuen Brutsaison zu leeren und zu reinigen, um mögliche Parasiten zu entfernen und ausreichend Platz für ein neues Nest zu schaffen. Ist der Kasten zu voll, besteht die erhöhte Gefahr, dass Räuber sich die Eier aus dem Kasten angeln.

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Foto zur Meldung: Gemeinsame Nistkastenreinigung in den Fröruper Bergen
Foto: Gemeinsame Nistkastenreinigung in den Fröruper Bergen

Über die Fledermauszählung in Doras Keller wurde auch im Bauernblatt berichtet

(09. 02. 2024)

Bauernblatt-Ausgabe vom 09.02.2024

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Gehölzarbeiten für Zauneidechse, Augentrost, Thymian & Co.

(09. 02. 2024)

Wieder sind Weiden, Birken und Haselsträucher in der Kiesgrube Frörupsand entfernt worden.  Und nicht nur die, die der Sturm schon vorher zu Fall gebracht hat. Am nach Süden ausgerichteten Hang wurden insbesondere Haselsträucher auf den Stock gesetzt, damit Sonnenplätze für die seltene Zauneidechse geschaffen werden. Die wechselwarmen Tiere können sich im Frühjahr/Sommer erst bewegen, wenn sie genügend Energie über die Sonne aufgenommen haben. Die ebene Fläche der Kiesgrube bietet kleinen Blütenpflanzen wie Thymian oder Augentrost, die an nährstoffarme Verhältnisse angepasst sind, ideale Bedingungen. Sofern sie nicht durch Beschattung und Nährstoffeintrag über das sich zersetzende Laub eingeschränkt werden. Um diesen besonderen Lebensraum zu erhalten, werden in der Kiesgrube Frörupsand (und auch in den anderen Kiesgruben) in den Wintermonaten regelmäßig Gehölze runter geschnitten.

Foto zur Meldung: Gehölzarbeiten für Zauneidechse, Augentrost, Thymian & Co.
Foto: Blick in Kiesgrube Frörupsand Richtung Nordost

Vortrag im Naturwissenschaftlichen Museum in Flensburg am 20. Februar 2024

(05. 02. 2024)

Dienstags-Vortrag: Frosch, Molch & Kröte in Gefahr!

Referentinnen: Laura Carstensen und Johanna Welke, Studentinnen EUF


In Schleswig-Holstein sind 15 von zehn Amphibien-Arten gefährdet und benötigen daher einen besonderen Schutz. Die Grundlage dafür ist eine Kartierung, mit der aktuelle Daten  um Vorkommen und zur Bestandsdichte der Arten erfasst werden. Die Biologie-Studentinnen Johanna Welke und Laura Carstensen der Europa-Universität Flensburg führten im Rahmen ihres Studiums eine solche Bestandserhebung in den Hornholzer Höhen und in Hostrup durch.
Der Vortrag stellt die Ergebnisse der Untersuchung vor und erläutert Vorschläge zur Verbesserung des Lebensraumes in den Untersuchungsgebieten.
Der Eintritt ist kostenlos.


Ort: Eiszeit-Haus, Mühlenstraße 7
Beginn: 19:30 Uhr

Erfolgsbilanz für Winterquartier der Fledermäuse

(29. 01. 2024)

Bei der alljährlichen Kontrolle des Fledermaus-Winterquartieres "Doras Keller" in den Fröruper Bergen ist erneut eine Steigerung bei der Zahl der schlafenden Gäste zu verbuchen. Braune Langohren, Fransen- und Wasserfledermäuse hat der Fledermausexperte Matthias Göttsche und sein Team im umgebauten Wohnkeller im Wald vorgefunden. Ein Phänomen das Matthias Göttsche erwartet hatte: Sowohl das Winterquartier als auch der umgebende Lebensraum sind für Fledermäuse ideal...

Wir sind froh, dass sich die Zahl der  Wintergäste erneut steigern konnte, da wir im August- auf dem letzten Drücker- noch neue Hohlblocksteine im Keller befestigt haben, um weiteren Wohnraum für die Fledermäuse zu schaffen.

Foto zur Meldung: Erfolgsbilanz für Winterquartier der Fledermäuse
Foto: Fledermausexperte M.Göttsche kontrolliert die Kästen mit Spiegel und Taschenlampe

Wildessen in der Oberen Treenelandschaft

(24. 01. 2024)

Nach der positiven Resonanz im vergangenen Jahr bietet der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft erneut ein Wildessen an. Der Küchenchef im Freienwill Krug (Holm 1, Freienwill) wird ein Drei-Gänge-Menü aus Fleisch von Wildschwein und Damwild kreieren. 

Im Anschluss wird es einen Kurzvortrag über die Arbeit des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft geben.

Der Preis pro Essen und Person beträgt 42,00 €. 

Anmeldungen werden bis zum 16. Februar 2023 im Naturschutzbüro unter 04630-936096 bzw.  entgegengenommen. Die Platzzahl ist begrenzt. Es wird um Vorkasse gebeten.

Foto zur Meldung: Wildessen in der Oberen Treenelandschaft
Foto: Wildessen in der Oberen Treenelandschaft

Gartenabfälle behindern Schafe bei der Arbeit

(13. 11. 2023)

Gerade haben die Schafe der Hüteschäferei ihre Pflegearbeiten am historischen Angelboweg südlich Tarp absolviert. Ihre Aufgabe besteht vor allem darin, die konkurrierenden Gräser abzufressen, um Heide, Kuhschelle und Co. mehr Licht und Luft zu verschaffen. Behindert werden sie dabei nicht nur von herumliegendem Hundekot, sondern auch von giftigen Gartenabfällen wie Thuja- und Kirschlorbeerschnitt, welche dort widerrechtlich abgelegt wurden.

Foto zur Meldung: Gartenabfälle behindern Schafe bei der Arbeit
Foto: Gartenabfälle behindern Schafe bei der Arbeit

Wanderwege wieder frei

(13. 11. 2023)

Inzwischen haben wir mit den Aufräumarbeiten nach dem Sturm gute Fortschritte gemacht. Die Wanderwege in der Oberen Treenelandschaft sind größtenteils von querliegenden Bäumen befreit worden. Insbesondere Eichen sind dem starken Ostwind zum Opfer gefallen. Das zur Seite gelegte Holz verbleibt im Wald und dient Insekten, Pilzen und Flechten als neuer Lebensraum.

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Foto zur Meldung: Wanderwege wieder frei
Foto: Wanderwege wieder frei

Herbstzeit ist Pilzzeit

(30. 10. 2023)

Es ist Herbst und neben dem bunt gefärbten Laub sprießen wieder die Pilze in den unterschiedlichsten Formen und Farben aus dem Boden bzw. Stubben und Baumstämmen. Eine wahre Pracht! Wir müssen jedoch immer wieder darauf hinweisen, dass die Pilze in den Naturschutzgebieten gerne beobachtet und fotografiert werden können, nicht aber geerntet werden dürfen! Essbare Pilze oder Dekomaterial müssen außerhalb von Schutzgebieten gesammelt werden. Pilze erfüllen eine wichtige Funktion im Stoffkreislauf und generell gilt im Naturschutzgebiet: Es dürfen Bestandteile der Natur nur im Ausnahmefall entnommen werden! 

Foto zur Meldung: Herbstzeit ist Pilzzeit
Foto: Schmetterlings-Tramete

Gemeinsames Jubiläum

(02. 10. 2023)

Bei strahlendem Sonnenschein konnten der ADS Naturkindergarten Oeversee und der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft e.V. ihr 25-jähriges Bestehen gemeinsam mit einer Gartenparty feiern. Beide Institutionen blicken auf erfolgreiche Jahre zurück und freuen sich nach wie vor an den Synergien, die das Leben unter einem Dach hervorbringen. Seien es geliehene Werkzeuge oder Statisten für Videos auf der einen oder schnelle Antworten auf Naturfragen und fachkundige Unterstützung auf der anderen Seite.

Nachdem Dr. Carl Most als Vorstandsvorsitzender des Naturschutzvereins und Dr. Martina Oesser, Geschäftsführerin des ADS Grenzfriedensbundes e.V. in ihren einleitenden Worten auf die Entwicklung der beiden Institutionen eingegangen sind, blickte Bürgermeister Ralf Bölck auf die durchaus etwas turbulente Vorgeschichte des gemeinsam genutzten Bauwerks am Waldrand zurück.

Bevor die Kita-Leiterin Jean Frank und die Geschäftsführerin des Naturschutzvereins Britta Gottburg ihren Dank an Mitarbeiter, Eltern, Kinder, Mitglieder und Unterstützer aussprechen und den weiteren Ablauf bekannt geben konnten, wurden die Reden mit einer tollen musikalischen Darbietung der Kita-Kinder aufgelockert.

Den geladenen Gästen wurden neben Kuchen- und Schnittchen-Buffet auf dem festlich geschmückten Außengelände zahlreiche Aktivitäten geboten. Groß und Klein konnte sich beim Apfelsaftpressen, beim Schnitzen, beim Schatzsuchen, in der Rassel-Werkstatt oder beim Stockbrotbacken versuchen. Ernst Broer chauffierte kleine Gruppen mit seinem Oldtimer-Traktor und vom Hochsitz aus konnte mit einem Fernrohr nach Vögeln Ausschau gehalten werden. Zur weiteren Stärkung versorgte die Elternvertretung der Kita alle mit frisch gebackenen Waffeln.

„Eine durchweg gelungene Veranstaltung“ freut sich Kita-Leiterin Jean Frank und wird darin von ihren Mitstreitern zufrieden bestätigt.

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Foto zur Meldung: Gemeinsames Jubiläum
Foto: Foto: Hans-Peter Kröber

Neue Quartiere für unseren Fledermauskeller in den Fröruper Bergen

(04. 09. 2023)

Mit Bohrmaschine, Mörtel und Gewindestangen bewaffnet hat der Naturschutzverein den Fledermauskeller in den Fröruper Bergen am Jordhuimoor mit neuen Versteckmöglichkeiten ausgestattet. Bei den neuen Fledermauskästen handelt es sich um spezielle Hohlblocksteine, die uns vom Schleswig-Holsteiner Fledermausexperten Matthias Göttsche empfohlen worden waren. Zusätzlich zu den bereits bestehenden klassischen Fledermauskästen ist der Keller nun mit einer breiteren Auswahl an verschiedenen Versteckmöglichkeiten ausgestattet.
Der alte, feuchte Keller ist ein Winterquartier für Fledermausarten wie z.B. das Braune Langohr, Wasser- oder Fransenfledermäuse. Im letzten Winter konnten 40 überwinternde Tiere gezählt werden. Da sich die Anzahl überwinternder Fledermäuse über die letzten Jahre stetig erhöht hat, war die Erweiterung der Quartiermöglichkeiten durch neue Steine notwendig. Wir hoffen nun, dass der positive Trend auch in den kommenden Jahren so weiter gehen wird.
Das Foto zeigt drei Braune Langohren.

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Foto zur Meldung: Neue Quartiere für unseren Fledermauskeller in den Fröruper Bergen
Foto: Neue Quartiere für unseren Fledermauskeller in den Fröruper Bergen

Kleine Braunelle ist Blume des Jahres 2023

(14. 08. 2023)

Die Loko Schmidt Stiftung hat die Kleine Braunelle (Prunella vulgaris) zur Blume des Jahres 2023 ausgewählt, um mit dieser robusten Wiesenblume aud den schleichenden Verlust zahlreicher Pflanzen- und Tierarten aufmerksam zu machen. Viele einst häufigen Wiesenblumen stehen mittlerweile auf den Roten Listen  gefährdeter Pflanzen. Das hat auch Auswirklungen auf Insekten, Amphibien und Vögel.

Foto zur Meldung: Kleine Braunelle ist Blume des Jahres 2023
Foto: Kleine Braunelle

Vernässungsmaßnahmen in Großsoltholz

(11. 08. 2023)

Auf der großflächigen Weide Zum Heidefeld sind verschiedene Vernässungsmaßnahmen durchgeführt worden, die nun mit dem Setzen eines "Notfall"-Schachts vorerst beendet wurden. Für eine Rohrleitung von etwa 450m Länge auf den Flächen der Schrobach-Stiftung wurde der Wasser- und Bodenverband von seiner Unterhaltungspflicht entbunden. Im Übergang zum Verbandsschacht wurde nun ein weiterer Schacht mit kleinem Graben gesetzt, für den Fall, dass bei starken Regenfällen, Wasser aus den vernässten Senken in Richtung angrenzender Ackerfläche fließen sollte.

Foto zur Meldung: Vernässungsmaßnahmen in Großsoltholz
Foto: Vernässungsmaßnahmen in Großsoltholz

Augentrost in der Kiesgrube

(07. 08. 2023)

In der Kiesgrube Frörupsand blüht derzeit der Augentrost. Eine  Pflanze, die vor allem auf trockenen, nährstoffärmeren Standorten vorkommt, und nicht zuletzt deshalb in Schleswig- Holstein auf der Roten Liste als stark gefährdet eingestuft wird. Und das, obwohl sich die Pflanze als sogenannter Halbschmarotzer mit ihren Saugwurzeln Nähstoffe aus den Wurzeln benachbarter Gräser beschafft.

Foto zur Meldung: Augentrost in der Kiesgrube
Foto: Augentrost in der Kiesgrube

Treenespiegel-Artikel zur Knoblauchkröte

(28. 07. 2023)

Bei einem Artenkenner-Seminar wurden seltene Arten in Gewässern der Oberen Treenelandschaft gefunden.

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Ferienspaßaktion 2023 in der Oberen Treenelandschaft

(25. 07. 2023)

Auch in den diesjährigen Sommerferien hat die Umweltpädagogin Andrea Thomes einen Ausflug im Rahmen der Ferienspaßaktion der Gemeinde Oeversee in der Oberen Treenelandschaft angeboten. Trotz des wolkigen Wetters brach sie zusammen mit einer kleinen Gruppe an Kindern ins Treenetal auf, um auf einer Wanderung durch die Ihlseeniederung und entlang der Treene gemeinsam auf Entdeckungstour zu gehen. Unterstützt wurde sie von Elise Dierking vom Naturschutzverein Obere Treenelandschaft. Neben verschiedenen Insekten wie Käfern, Hummeln und Schmetterlingen oder kleinen Fröschen konnten spannende Naturentdeckungen wie Vogelfedern oder Gallen bestimmt werden. Zum Ende wurden alle Kinder mit Wasserschuhen ausgestattet und es konnte in der Treene gekeschert werden, wobei kleine Fische, Libellenlarven oder Wasserläufer entdeckt wurden. Die für die Kinder spannendste Entdeckung war die Beobachtung von drei Minken an der Mühle in Oeversee, die wenig ängstlich die Treene auf und ab tollten.

Foto zur Meldung: Ferienspaßaktion 2023 in der Oberen Treenelandschaft
Foto: Ferienspaßaktion 2023 in der Oberen Treenelandschaft

Seeadler-Beringung 2023

(20. 06. 2023)

Die Mitarbeiter der Projektgruppe Seeadlerschutz Schleswig-Holstein haben sich in diesem Jahr Ende Mai aufgemacht, den Seeadler-Nachwuchs in den Fröruper Bergen zu beringen. Kein ganz einfaches Unterfangen. Der Biologe Thomas Grünkorn musste die Kletterseile an geeigneter Stelle, sprich einer ausreichend starken Astgabel, fixiert bekommen, um sich dann am Baum entlang dem Adlerhorst zu nähern. Am Brutplatz in luftiger Höhe angekommen, wurde der Überraschungsmoment genutzt, um den beiden Jungvögeln den Beinschmuck anzulegen. Auch wenn die beiden noch nicht fliegen können, Ihre Spannweite ist dennoch schon beachtlich. Noch schnell ein Foto gemacht und schon geht´s wieder abwärts. An der Beschriftung des Ringes kann unter anderem das Alter und der Geburtsort der Seeadler abgelesen werden. Der Regionalbetreuer Harald Simmen hat die Aktion für uns von unten mit der Kamera dokumentiert.

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Foto zur Meldung: Seeadler-Beringung 2023
Foto: Seeadler-Beringung 2023

Vollsperrung der Reservistenbrücke

(20. 06. 2023)

Da die Treenebrücke am Angelboweg zwischen Keelbek und Tydal leider baufällig ist, muss sie abgerissen und erneuert werden. Aus diesem Grund wurde die Brücke nun durch die Gemeinde Tarp gesperrt, so dass eine Überquerung der Treene hier voraussichtlich bis zum Jahresende nicht möglich sein wird.

Foto zur Meldung: Vollsperrung der Reservistenbrücke
Foto: Vollsperrung der Reservistenbrücke

Neuer Benachrichtigungs-Service über Veranstaltungen

(19. 06. 2023)

Wer zukünftig über Veranstaltungen und Naturführungen unseres Vereins rechtzeitig informiert werden möchte, kann sich jetzt ganz einfach auf unseren E-Mail-Verteiler setzen lassen.
Dafür einfach eine E-Mail schreiben an

Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol

(22. 05. 2023)

Vom 14. Mai bis zum 17. September 2023 bieten das Naturwissenschaftliche Museum Flensburg und der Museumsberg Flensburg eine gemeinsame Ausstellung sowie ein umfangreiches Programm rund um den Schmetterling an.

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Foto zur Meldung: Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol
Foto: Faszination Schmetterling: Tier, Kunstwerk, Symbol

Tag des Baumes 2023

(22. 05. 2023)

Gemeinsam mit Kindern des Naturkindergartens Oeversee hat der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft am 25.04.2023 eine Baumpflanzaktion auf dem Kindergartengelände durchgeführt. 

Foto zur Meldung: Tag des Baumes 2023
Foto: Tag des Baumes 2023

Die Moore in der Oberen Treenelandschaft

(04. 04. 2023)

Der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft e. V. lädt ein zur offenen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 10. Mai 2023 um 19.00 Uhr im Gasthaus Frörup, Stapelholmer Weg 43 in Oeversee. Im Anschluss an den offiziellen Teil wird Elise Dierking in einem Bildvortrag auf „Die Moore in der Oberen Treenelandschaft und ihre Ökosystemfunktionen“ eingehen.

 

Foto zur Meldung: Die Moore in der Oberen Treenelandschaft
Foto: Foto: Jan Kumke

Die Störche sind zurück!

(27. 03. 2023)

Die Störche sind aus ihrem Winterquartier ins Tarper Treenetal zurückgekehrt und haben das Nest besetzt.

Foto zur Meldung: Die Störche sind zurück!
Foto: Foto: Klaus Karstens

Der Vogel des Jahres 2023 – Das Braunkehlchen

(14. 03. 2023)

Von April bis September lässt sich an staudenreichen Randsteifen entlang von Bachläufen, in hochgrasigen und strukturreichen Brachen oder auf extensiv genutzten, mäßig feuchten Wiesen und Weiden mit Glück der Vogel des Jahres 2023 – das Braunkehlchen - entdecken. Dafür lohnt ein Blick auf exponierte Strukturen wie Zaunpfähle, einzelne Zweige oder hohe Stauden. Das Braunkehlchen nutzt diese als Ansitzwarte, um seinen Reviergesang in die Welt zu tragen oder als Ausgangspunkt für Jagdflüge und den Nestanflug. Der etwa 13 cm große Vogel hat eine braungefleckte und kontrastreiche Färbung, einen hellen Überaugenstreif und eine orangebraune Brust. Uns beglückt er nur in den Sommermonaten, denn im Frühjahr kehrt der Langstreckenzieher aus seinen Überwinterungsgebieten südlich der Sahara zurück, um auf unseren Wiesen seinen Nachwuchs großzuziehen. Leider hat das Braunkehlchen in den vergangenen Jahren deutliche Bestandsrückgänge verzeichnen müssen. Wie für viele andere Vogelarten auch liegt ein Grund in der intensiveren Nutzung unserer Landschaft, in der dem Braunkehlchen die passenden Lebensräume verloren gehen.

Auch in der Oberen Treenelandschaft ist das Braunkehlchen im Sommer zuhause. Hier finden sich extensiv genutzte Weiden und Wiesen, in denen die Art passende Habitatstrukturen vorfindet.

Foto zur Meldung: Der Vogel des Jahres 2023 – Das Braunkehlchen
Foto: Braunkehlchen, Foto: H. Simmen

Untersuchung der Reptilienvorkommen in der Oberen Treenelandschaft

(14. 03. 2023)

Beim Start seines freiwilligen ökologischen Jahres berichtete unser FÖJ´ler Benedict über sein großes Interesse an Schlangen, vor allem an den Vorkommen der Kreuzotter in unseren Mooren. Hieraus entwickelte sich die Idee für ein kleines Projekt, in dem Benedict von Frühjahr bis Sommer auf den Spuren der Schlangen in der Oberen Treenelandschaft unterwegs ist. An geeigneten Standorten in vier Mooren sind künstliche Verstecke im Naturschutzgebiet ausgebracht worden, unter denen sich die Tiere nun sammeln können. Als künstliche Verstecke dienen zugeschnittene Dachwellblechplatten (ohne Teer!), die sich durch die Sonne erwärmen und den wechselwarmen Schlangen optimale Bedingungen bescheren. Um das Vorkommen der Kreuzottern, Ringelnattern und Blindschleichen zu monitoren, wird Benedict in den kommenden Wochen regelmäßig mit dicken Handschuhen bewaffnet unter die schwarzen Platten gucken und die Anzahl und Art der gefundenen Tiere aufnehmen. Zur Kontrolle eignen sich besonders warme, nicht zu heiße und sonnige Tage. Die Methodik zur Erfassung von Schlangen ist bereits häufig erprobt und erfolgreich umgesetzt worden. Wir sind sehr gespannt auf Benedicts Ergebnisse und freuen uns, einen besseren Überblick über die Verbreitung der Reptilien in der Oberen Treenelandschaft zu bekommen.

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Foto zur Meldung: Untersuchung der Reptilienvorkommen in der Oberen Treenelandschaft
Foto: Untersuchung der Reptilienvorkommen in der Oberen Treenelandschaft

Freistellen von Moorflächen am Großsolter Moor

(14. 03. 2023)

In den vergangenen Jahren haben wir am Großsolter Moor peu a peu Birken und Weiden entfernt und so wertvolle Feuchtheideflächen freigelegt, die nun weniger beschattet werden und von weniger Laubstreu bedeckt sind. Seltene Pflanzen wie die Glockenheide breiten sich schon weiter aus. Die Hüteschafherde kümmert sich um die nachfolgende Pflege.

Foto zur Meldung: Freistellen von Moorflächen am Großsolter Moor
Foto: Freistellen von Moorflächen am Großsolter Moor

Schutzmaßnahmen an der Libellenwiese

(14. 03. 2023)

Seit einigen Wochen haben wir die Libellenwiese nördlich des Treßsees mit einer Abgrenzung versehen. Es ist eigentlich eine Testversion, bevor wir einen festen Zaun mit Holzpfählen dort errichten. Anlass ist die Beobachtung der Schäferin, die diese Fläche gepachtet hat und mit ihrer Hüteschafherde für uns pflegt, dass immer mehr Leute dort parken, es als Hundespielplatz missverstehen und sogar mit Motorcross-Fahrzeugen befahren. Es ist keine Spielwiese, sondern eine sehr wertvolle Naturschutzfläche, die solche Störungen nicht verträgt.

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Foto zur Meldung: Schutzmaßnahmen an der Libellenwiese
Foto: Schutzmaßnahmen an der Libellenwiese

Sie brüten wieder!

(07. 03. 2023)

In den letzten Wochen haben wir gespannt darauf gewartet, für welchen Horst sich das Seeadler-Pärchen in der Oberen Treenelandschaft in diesem Jahr für die Jungenaufzucht entscheidet. Im vergangenen Jahr hatte das Paar ein zweites Nest gebaut, aufgrund von Störungen aber letztendlich keine erfolgreiche Brut durchgeführt. In den zurückliegenden Monaten haben sie  den alten Horst ausgebessert, da ein Teil davon abgestürzt war.  Aufgehalten haben sie sich aber immer an beiden Standorten (die  auch nur knapp 1,2 km auseinander liegen).Inzwischen haben wir den Foto-Beweis, dass sie wieder auf ihrem ersten Horst brüten. Wir sind gespannt….

Foto zur Meldung: Sie brüten wieder!
Foto: Seeadler am Nest, Foto: Ute Schmeling

Untersuchungen zu invasiven Krankheitserregern an Amphibien in Frörup

(14. 02. 2023)

Der im beiliegenden Bericht dargestellte nördlichste Untersuchungspunkt befindet sich in einer Kiesgrube in der Oberen Treenelandschaft. Die Untersuchungen werden in 2023 fortgesetzt.

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Gehölzarbeiten für den Naturschutz

(14. 02. 2023)

Im Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft hört man in den Wintermonaten vielerorts laute Motorengeräusche. Fichten und Birken werden an den Moorrändern entnommen, Pappeln entlang von extensiven Grünlandflächen entfernt. Die Ruten der Kopfweiden an der Treene werden bis auf die breite Basis gestutzt. Spätblühende Traubenkirschen sogar mit dem Minibagger entfernt.

Was auf den ersten Blick verwundert, lässt sich bei genauerem Hinsehen als Biotoppflege erkennen. Die Pappeln breiten sich auf artenreiche Grünlandflächen aus, Nadelbäume und Birken verjüngen sich ins Moor hinein und entwässern die wertvollen Moorhabitate zusätzlich. Die Moorränder und Grünlandflächen werden anschließend von den Schafen und Ziegen der Hüteschäferei von Angela Dornis gepflegt.

Der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft ist vom Umweltministerium des Landes explizit damit beauftragt worden, im Rahmen des FFH-Prioritätenkonzeptes bestimmte „FFH-Lebensraumtypen“ zu fördern und sogar – soweit möglich- wiederherzustellen. Dazu gehören u.a. die Übergangs- und Schwingrasenmoore, renaturierungsfähige Hochmoore, artenreiches Grünland, feuchte und trockene Heidegebiete…

Eine große Aufgabe, mit der schon vor Jahren begonnen wurde, die aber auch noch viele weitere Jahre der Vernässung, der Gehölzentnahme, der extensiven Pflegebeweidung, etc. bedarf.

Foto zur Meldung: Gehölzarbeiten für den Naturschutz
Foto: Gehölzarbeiten für den Naturschutz

Winterquartiere für Fledermäuse gesucht!

(14. 02. 2023)

Nahezu alle in Deutschland vorkommenden Fledermausarten gelten in ihren Beständen als bedroht. Neben dem Rückgang des Nahrungsangebotes liegt ein wesentlicher Grund im Verlust geeigneter Quartiermöglichkeiten. Erschwerend kommt hierbei hinzu, dass die flugfähigen Säugetiere für das Sommer- und Winterhalbjahr zumeist unterschiedliche Quartiertypen benötigen. Während Fledermäuse die Sommertage in Baumhöhlen wie alten Spechtlöchern, aufgerissenen Baumspalten oder ausgefaulten Astabbrüchen verbringen, benötigen sie für ihren Winterschlaf Quartiere, in denen sich winterliche Bedingungen gefahrenlos überstehen lassen. Die Winterquartiere müssen stets frostfrei und dunkel sein sowie eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit aufweisen.

Innerhalb der Fröruper Berge bei Oeversee ist ein tolles Beispiel für ein erfolgreich hergerichtetes Fledermauswinterquartier zu finden. Im Naturschutzgebiet befindet sich Doras Keller, ein nach der Vorbesitzerin benannter Feldsteinkeller eines ehemaligen Wohnhauses. Nach ihrem Tod vermachte die Bewohnerin Dora Szyza das Haus und ihr Grundstück der Schrobach-Stiftung. Die private Naturschutzstiftung beschloss, zusammen mit dem örtlichen Naturschutzverein Obere Treenelandschaft, den Keller des Hauses als Winterquartier für Fledermäuse herzurichten. Dafür wurden zunächst die Fenster so weit verschlossen, dass lediglich zwei Löcher den Ein- und Ausflug der Fledermäuse ermöglichen konnten. Um die Luftfeuchtigkeit im Keller hoch zu halten, wurde das Dach so konstruiert, dass etwas Wasser in den Keller eindringen kann. Nach der Umgestaltung konnte der Keller somit als ausreichend dunkel und feucht gelten. Abschließend wurden verschiedene Modelle von Fledermausspaltenkästen an den Wänden befestigt, in denen sich die Tiere während des Winterschlafes verstecken können.

Einmal im Jahr im Winter kontrollieren der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft und der Fledermausexperte Matthias Göttsche den alten Keller. Erfreulicherweise ist seit Anlage des Kellers im Winter 2012 ein Anstieg von überwinternden Fledermäusen zu verzeichnen. Bei der Begehung Mitte Januar 2023 konnten 40 Tiere aus drei Arten (Wasserfledermaus, Fransenfledermaus und Braunes Langohr) gezählt werden – ein neuer Rekord! Mittlerweile ist das Quartier so gut angenommen, dass es durch weitere Kästen ergänzt werden muss.

Nach der Erfolgsgeschichte in den Fröruper Bergen sucht der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft nun im Kreis Schleswig-Flensburg weitere feuchte (!) Bunker, Keller, alte Stollen oder ähnliches zur Entwicklung von Fledermauswinterquartieren. Der Verein freut sich sehr über Tipps und Hinweise aus der Bevölkerung zu ungenutzten Anlagen! Melden Sie sich dazu gerne bei uns unter .

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Foto zur Meldung: Winterquartiere für Fledermäuse gesucht!
Foto: Winterquartiere für Fledermäuse gesucht!

Tarper Nachhaltigkeitstage

(13. 09. 2022)

Vom 18.-26. September 2022 finden die Tarper Nachhaltigkeitstage statt. Der Bildungscampus Tarp e. V. hat ein tolles und umfangreiches Programm für Groß und Klein auf die Beine gestellt. Infos unter www.bildungscampus-tarp.de

[www.bildungscampus-tarp.de]

Foto zur Meldung: Tarper Nachhaltigkeitstage
Foto: Tarper Nachhaltigkeitstage

Familientag "Jagd und Natur"

(23. 08. 2022)

Der Familientag am 21.08.2022 konnte mit ganz viel ehrenamtlichem Einsatz und bei bestem Wetter durchgeführt werden. Michael Klinger als Organisator hat in kürzester Zeit in der Jägerschaft diverse Freiwillige mobilisiert, die ihre verschiedenen Jagdhunde gezeigt und ihre Tierpräparate ausgestellt haben, die Drohnen, die zur Kitzrettung eingesetzt werden, vorgeführt haben, verschiedene Infostände betreut und für´s leibliche Wohl gesorgt haben. Der Falkner konnte gewonnen werden, sowohl einen Uhu als auch einen Wüstenbussard mitzubringen. Die Jagdhornbläser haben ihr Können gezeigt, und nicht zu vergessen, die Helfer, die sich um den Parkplatz, den Aufbau, den Malwettbewerb, das Baumquiz und die Spurenabdrücke gekümmert haben.

Es ist ein Ort der Begegnung geschaffen worden, den viele interessierte Familien zum Austausch genutzt haben. Aus unserer Sicht: Ein voller Erfolg!

[Die Jagdhornbläser im Einsatz]

Foto zur Meldung: Familientag
Foto: FÖJler Benedict mit einem Bussard

Blütenvielfalt auf der Ausgleichsfläche Oeversee

(02. 08. 2022)

Im aktuellen Treenespiegel wurde ein Bericht zu der blütenreichen Ausgleichsfläche in Oeversee, Hashauweg abgedruckt.

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Deutscher Landschaftspflegetag 2022

(05. 07. 2022)

Deutscher Landschaftspflegetag vom 20.-22. September 2022 in Eckernförde vom DVL

 

 

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Foto zur Meldung: Deutscher Landschaftspflegetag 2022
Foto: Deutscher Landschaftspflegetag 2022

Tolle Aktionen für die Mitglieder des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft

(04. 07. 2022)

Seit über 20 Jahren ist der Naturschutzverein in der Oberen Treenelandschaft vertreten und mit der praktischen Naturschutzarbeit vor Ort beauftragt. Nun bemüht sich der Verein um neue, aktive Mitglieder und startet dafür das Projekt Obstbaumpatenschaften. Für eine neue Mitgliedschaft im Naturschutzverein erhält jedes neue Mitglied von uns einen eigenen Obstbaum, der in einer gemeinsamen Pflanzaktion im Herbst 2022 auf einer Wiese in der Oberen Treenelandschaft gepflanzt werden soll. Die Mitglieder können ihren Baum anschließend von der Pflanzung über die Pflege bis zur Ernte alter Sorten begleiten. Eine tolle Aktion für die ganze Familie, mit der Sie gleichzeitig einen Beitrag zum Schutze von Insekten, Fledermäusen, Vögeln und Co. leisten. Für alte und neue Mitglieder des Vereins wollen wir zudem im Jahr 2023 einen Obstbaumschnittkurs anbieten, in dem richtige Schnitttechniken und Pflegemaßnahmen für alte und junge Obstbäume vermittelt werden sollen. Sein Sie dabei – der Naturschutzverein freut sich aufs gemeinsame Anpacken!
 

Foto zur Meldung: Tolle Aktionen für die Mitglieder des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft
Foto: Tolle Aktionen für die Mitglieder des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft

Oeversee macht das Fahrrad mobil (3)

(14. 06. 2022)

Während der Festwoche zum 100-jährigen Jubiläum des TSV-Oeversee wird am 21.06.2022 von 16.30-19.30 Uhr eine Radtour für Kinder ab 8 Jahren und Jugendliche angeboten. Hierzu laden die Gemeinde Oeversee, die Waldjugend Frörup und der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft ein.

Infos gibt es bei

Hans Wilhelm Thomsen

0176 / 92 40 54 65

E-Mail: mw737@gmx.de

 

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Foto: Oeversee macht das Fahrrad mobil (3)

Infostand auf der Oeverseer Festwoche

(07. 06. 2022)

Der Naturschutzverein wird mit einem Infostand auf der Festwoche zum 100-jährigen Jubiläum des TSV Oeversee am 19.06.2022 ab 12.00 Uhr  vertreten sein. Es wird ein tolles Angebot für alle neuen Mitglieder sowie Ratespaß für Groß und Klein geben.

Jetzt Neu: Der Naturschutzverein ist jetzt auch bei Instagram zu finden

(15. 02. 2022)

Ab sofort ist der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft nun auch bei Instagram vertreten. Neue Bilder der Tier- und Pflanzenwelt aus dem Naturschutzgebiet sowie Fotos der Umsetzung von Maßnahmen werden hier geteilt ;-)

Foto zur Meldung: Jetzt Neu: Der Naturschutzverein ist jetzt auch bei Instagram zu finden
Foto: Jetzt Neu: Der Naturschutzverein ist jetzt auch bei Instagram zu finden

Landeskundliches Handbuch "Die Schleswigsche Geest" erschienen

(14. 02. 2022)

Der Heimatverein Schleswigsche Geest hat ein Buch herausgegeben, das den Wandel einer der flächengrößten Teillandschaften Schleswig-Holsteins, der Schleswigschen Geest, beschreibt. Umfangreich und mit Karten und Bildern ausgestattet vermitteln die Autoren Ulrich Heintze und Wolfgang Riedel ihr Wissen. Gleichzeitig erhält der Leser einen kleinen Exkursionsführer zur Selbsterkundung der Landschaft.

 

Erhältlich in jeder Buchhandlung oder direkt bei:

Verlagsgruppe Husum

Postfach 1480

25804 Husum

Tel.: (04841)8352-0

www.verlagsgruppe.de

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Foto zur Meldung: Landeskundliches Handbuch "Die Schleswigsche Geest" erschienen
Foto: Landeskundliches Handbuch "Die Schleswigsche Geest" erschienen

Bundesweiter Bioblitz-Wettbewerb

(25. 01. 2022)

Naturbegeisterte können ihre Beobachtungen ab sofort problemlos bestimmen lassen und dabei gleichzeitig an einem Wettbewerb teilnehmen. Alle Entdeckungen von Pflanzen, Pilzen und Tieren sind erwünscht und können, wenn sie mit dem Smartphone abfotografiert werden, direkt in der App ObsIdentify hochgeladen werden. Die Aufnahmen werden dort von der App automatisch bestimmt und von Fachleuten geprüft.

Der Wettbewerb läuft seit dem 01. Januar 2022 und Ziel ist es, möglichst viele Funddaten über die Artenvielfalt zu erhalten. Dieser Datensatz soll dann wissenschaftlich genutzt werden.

Am Jahresende wird ein Sieger ermittelt, also eine Stadt oder ein Kreis, aus dem die meisten Artenfunde gemeldet wurden.

Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn auch aus unserer Region möglichst viele Beobachtungen über die Artenvielfalt gemeldet werden würden.

www.bioblitze.lwl.org

Mühsames Geschäft der FÖJlerin

(16. 11. 2021)

Zu den vielfältigen Aufgaben unserer FÖJlerin Katja gehört leider auch immer wieder die Entsorgung von Müll.

Foto zur Meldung: Mühsames Geschäft der FÖJlerin
Foto: Katja birgt einen Teppich aus der Treene

Rückkehr der Zauneidechsen

(06. 09. 2021)

Nachdem Ende Juli fünf ältere  Eidechsen (2 weibliche, 3 männliche) zurück in die Kiesgrube Frörupsand gebracht wurden, sind nun noch zehn kleine, diesjährige Eidechsen in die freie Wildbahn entlassen worden. Bereits im Frühjahr 2018 hatten Mitarbeiter des Biologen-Büros GfN aus Kiel - mit amtlicher Genehmigung-  sieben erwachsene Zauneidechsen in der Kiesgrube gefangen, um mit ihnen eine Nachzucht in Freilandterrarien zu beginnen. Die daraus hervorgegangenen Jungtiere sind in den vergangenen Jahren nach Holnis und an die Geltinger Birk  verbracht worden, um dort eine neue Population zu begründen. Inzwischen ist dieses landesweite Ansiedelungsprojekt abgeschlossen. Leider hatte es im vergangenen Jahr einen Brand bei GfN gegeben, bei dem auch die Freilandanlagen betroffen waren und einige Zauneidechsen ums Leben gekommen sind. Die noch lebenden fünf Elterntiere und insgesamt 14 Jungtiere sind zurück ins Schutzgebiet gebracht worden.

Für die  jungen Zauneidechsen wird es Zeit, sich in ihrer neuen Umgebung zu orientieren. Sie müssen sich ausreichend Energiereserven anfuttern und einen geeigneten Überwinterungsplatz finden. Ab Mitte September geht es dann für die Jungtiere in ein sicheres Versteck, in dem sie den Winter in sogenannter Kältestarre verbringen. Als wechselwarme Tiere ist  ihre Körpertemperatur gleich der Umgebungstemperatur.

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Foto zur Meldung: Rückkehr der Zauneidechsen
Foto: Foto: M. Huth, Zauneidechse, die einen Hauhechel-Bläuling gefangen hat.

Neue Bänke im Naturschutzgebiet

(09. 08. 2021)

Der Naturschutzverein hat zwei neue Bänke erworben. Diese wurden in ehrenamtlicher Arbeit von Sven Bruhn, Achim Sitzler, Carl Most, Claus-Peter Autzen, Tom Dammers und  Peter Klerck am Treßseebecken und am östlichen Ende der Kiesgrube aufgestellt. Somit werden Wanderern und Erholungssuchenden weitere Gelegenheiten zum Verschnaufen und Verweilen geboten.

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Foto zur Meldung: Neue Bänke im Naturschutzgebiet
Foto: Neue Bänke im Naturschutzgebiet

Tangent Club 55 aus Schleswig

(09. 08. 2021)

Der Tangent Club 55 aus Schleswig nahm kürzlich an einer Kräuterwanderung durch die Fröruper Berge teil.

Foto zur Meldung: Tangent Club 55 aus Schleswig
Foto: Tangent Club 55 aus Schleswig

Die erste Führung 2021 war voller Überraschungen!

(20. 05. 2021)

Mitte Mai startete eine kleine Gruppe interessierter Menschen vor dem Büro des Naturschutzvereins zu einer Fahrradtour – Ziel waren drei ausgewählte Moore in der Oberen Treenelandschaft. Bei schwül-gewittriger Luft ging es zunächst zum Großsolter Moor, wo wir unterhalb von Lushy Bark der Wanderschafherde begegneten! Über 100 Heidschnucken, ca. zwei Dutzend Ziegen und ein Esel liefen dicht an uns vorbei, geführt von Schäferin Gesa mit ihren beiden Hütehunden. Dabei konnten wir gut beobachten, wie sich die Ziegen mit ihren Vorderhufen an den Stämmen der Bäume abstützen, um an die leckeren, frisch ausgetriebenen Laubblätter zu kommen. Auf der Südseite des Hügels wartete dann eine botanische Besonderheit auf uns: Blühende Exemplare der seltenen Niedrigen Schwarzwurzel. Während wir die Aussicht über das gesamte Großsolter Moor genießen konnten, gab es einen kurzen Bericht zur Geschichte des Moores und zum heutigen Management. Im Birkenwald mit alten Torfstichen begegneten wir einer Blindschleiche, die sich dann vorsichtig zwischen den Blaubeerbüschen unseren Blicken entzog. Die Wasseroberfläche der alten Torfstiche war dicht gefüllt  mit Torfmoosen, den eigentlichen Torfbildnern im Moor, daneben konnten wir noch weitere moortypische Pflanzen entdecken: Moosbeeren, Krähenbeeren, Sonnentau und blühende Rosmarinheide mit ihren zarten rosa Blütenköpfchen. Kaum waren wir wieder auf der Asphaltstraße, schwebten zwei Seeadler über unsere Köpfe hinweg. Beglückt durch diese Erlebnisse, fuhren wir beschwingt und immer noch bei trockenem Wetter weiter durch die abwechslungsreiche Landschaft zum Budschimoor. Am Moor konnten wir den Balzflug des Baumpiepers gut beobachten und seinem typischen Gesang deutlich hören. Nach einer kurzen Beschäftigung mit den Torfmoosen und ihrer besonderen Fähigkeit, das umgebende Wasser mit Hilfe von Ionenaustausch sauer zu machen, prüften wird dieses mit einer pH-Wertung-Messung nach und tatsächlich konnten wir einen pH zwischen 3-4 nachweisen, vergleichbar mit unserem Haushaltsessig. Ein Blick in einen recht tiefes Torfmoosgewässer des Budschimoors offenbarte uns eine weitere Überraschung: Etwa ein Dutzend schlüpfende  Nordische Moosjungfern, also der Beginn eines Massenschlupfes dieser seltenen Moorlibelle, waren hier zu beobachten! Einige Libellen hingen noch mit über den Rücken zusammengefalteten milchigen Flügeln an der Ufervegetation, während andere mit ausgebreiteten, glasklar- glänzenden Flügeln startklar zum Abflug waren. Und dann flog ein fertig ausgehärtetes Tier zum ersten Mal in seinem Leben nach einer ca. dreijährigen aquatischen Larvenzeit über das Moor! Weiter ging es durch den wunderschönen maigrünen Buchenwald zum Süderschmedebyer Moor. Im Kontrast zu den beiden anderen Mooren erwartete uns hier ein recht unzugänglicher Moorbirkenwald mit kleinen offenen Flächen. Ein Gespräch über die Renaturierung von Mooren und ihrer großen Bedeutung als Kohlenstoffspeicher für den Klimaschutz wurde durch den nun einsetzenden Regen abgekürzt. Schnell ging es dann auf dem Fahrrad durch die Ihlseestromniederung und durch den Wald der Fröruper Berge zurück zum Büro des Vereins. Was für ein großes Geschenk, gemeinsam in der Gruppe und mit deren Hilfe so viel beobachten und entdecken zu können!

Andrea Thomes, Umweltpädagogin/Biologin

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Foto: Niedrige Schwarzwurzel am Großsolter Moor, Bildquelle: Lina Christiansen

Warum dürfen im Wald keine Gartenabfälle entsorgt werden?

(18. 05. 2021)

Immer wieder kommt es vor, dass Gartenabfälle wie Rasenschnitt und andere Pflanzenreste im Wald entsorgt werden. Sicherlich steckt hinter diesem Verhalten keine böse Absicht wie bei dem illegalen Entsorgen von Müll. Dennoch stellt auch das Abladen dieser Grünabfälle eine Ordnungswidrigkeit dar. Jeder Lebensraum ist ein eigenes, gut funktionierendes, aber sensibles Ökosystem. Durch das Ablegen von Gartenabfällen werden zusätzliche Nährstoffe in dieses System eingebracht.

Stickstoffliebende Pflanzen vermehren sich und verdrängen die standorttypischen Arten, außerdem werden Boden und Grundwasser belastet. Samen, Zwiebeln, Knollen oder Wurzelreste sorgen zudem dafür, dass Gartenpflanzen sich dort etablieren können. Diese meist exotischen Pflanzen können in den heimischen Wäldern zu einem echten Problem werden, wenn sie sich immer weiter ausbreiten.

Der Wald ist eine so gut abgestimmte Lebensgemeinschaft, mit der wir achtsam umgehen sollten. Gartenabfälle gehören in die Biotonne, auf den Komposthaufen oder in entsprechende Annahmestellen.

Foto zur Meldung: Warum dürfen im Wald keine Gartenabfälle entsorgt werden?
Foto: Warum dürfen im Wald keine Gartenabfälle entsorgt werden?

Mit E605 vergiftete Bussarde in Süderschmedeby

(28. 04. 2021)

Spielende Kinder haben zwei tote Greifvögel in einem Gehölzstreifen an einem Bolzplatz am Ortsrand von Süderschmedeby/Sieverstedt entdeckt, unweit des Naturschutzgebietes Obere Treenelandschaft.

Labor-Untersuchungen des Landesamtes für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume haben zweifelsfrei belegt, dass die nah beieinander liegenden Vögel mit Parathion, auch bekannt als E605, vergiftet wurden. Das Gift wurde früher als Insektizid benutzt, ist aber aufgrund seiner hohen Toxizität seit vielen Jahren in der EU verboten. Das farblose, flüssige E605 ist ein Kontaktgift und wird auch als „Schwiegermuttergift“ bezeichnet, da es -auch in jüngster Vergangenheit- für Morde und Suizide missbraucht wurde. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Vögel durch die Aufnahme eines Giftköders verendet sind. Wo genau die Tiere das Gift aufgenommen haben, ist bisher unbekannt. Die Stelle muss allerdings in engem räumlichen Bezug zum Fundort stehen, da es sich bei Parathion um ein hochwirksames Gift handelt. Die Tiere befanden sich in einem guten Ernährungszustand, wiesen jedoch eine für Vergiftungen typische gekrampfte Todesstellung auf.  Die Landesregierung wird voraussichtlich Strafanzeige stellen. In den letzten Jahren gab es in Schleswig-Holstein eine Serie vergifteter Greifvögel, v.a. Rotmilane, die ebenfalls durch E605 zu Tode kamen. Die Motive für das perfide Vorgehen beim Auslegen von Giftködern in der Natur sind kaum erklärlich. Besonders beunruhigt, dass der Fundort neben einem öffentlich zugänglichen Bolzplatz liegt, der vor allem von Kindern genutzt wird.

 

Foto zur Meldung: Mit E605 vergiftete Bussarde in Süderschmedeby
Foto: Mit E605 vergiftete Bussarde in Süderschmedeby

Frühjahrsputz im Großsolter Storchennest

(16. 03. 2021)

Auch in Großsolt wurde das Storchennest gesäubert, um einem Storchenpaar optimale Bedingungen für das Brutgeschäft zu bieten.

Wir drücken die Daumen, dass alle Nester besetzt werden und die Storchenküken gut aufgezogen werden können. 

Foto zur Meldung: Frühjahrsputz im Großsolter Storchennest
Foto: Frühjahrsputz im Großsolter Storchennest

Storchennest im Tarper Treenetal

(15. 03. 2021)

Im Tarper Treenetal wurde das Storchennest mit Hilfe eines Hubwagens der Firma Andresen aus Oster-Langstedt in Stand gesetzt. 

Foto zur Meldung: Storchennest im Tarper Treenetal
Foto: Storchennest im Tarper Treenetal

Auerochsen in der Oberen Treenelandschaft

(15. 03. 2021)

Die ersten Auerochsen sind in der Oberen Treenelandschaft angekommen. Zu beobachten sind sie auf der Fläche am Budschimoor.

Foto zur Meldung: Auerochsen in der Oberen Treenelandschaft
Foto: Auerochsen in der Oberen Treenelandschaft

Frühlingsgrüße

(22. 02. 2021)

Die Temperaturen steigen rasant nach den winterlichen Tagen der vergangenen Woche. Auch dieser schicke Pilz lugte unter einem Apfelbaum nahe der Fröruper Berge hervor, kaum dass die Schneedecke verschwunden war. Es ist der Scharlachrote Kelchbecherling (Sarcoscypha coccinea), auch  Zinnoberroter Prachtbecherling genannt. Der Pilz wächst auf am Boden liegendem Holz und ist bei uns so selten, dass er in der Roten Liste als gefährdet eingestuft wird.

Foto zur Meldung: Frühlingsgrüße
Foto: Foto: D. Hillendahl, Scharlachroter Kelchbecherling

Mitmach-Aktion: Expedition Erdreich

(08. 02. 2021)

Wer Lust hat auf eine Expedition ins Erdreich kann im Frühjahr 2021 an einem Projekt teilnehmen und dabei zur Bodenforscherin oder zum Bodenforscher werden: Mitmachen kann man unter www.expedition-erdreich.de.

Achtung! Forstarbeiten südlich der Kiesgrube Frörupsand

(28. 01. 2021)

Liebe Waldbesucherinnen und Waldbesucher!

Ab dem 28.01. 2021 bis etwa 02.02. finden oberhalb, vor allem südlich der Kiesgrube Frörupsand in den Fröruper Bergen Baumfällarbeiten statt.  In dieser Zeit darf dieser Bereich aus Sicherheitsgründen nicht betreten werden!

Der Grund für die Baumfällarbeiten ist die Fortsetzung des seit 20 Jahren laufenden Umbaus zu klima- und standortangepassten Waldbeständen. Dafür werden nichtheimische, stressanfällige Nadelbaumarten wie Japanlärche und nordamerikanische Sitkafichte zugunsten von heimischen Laubbaumarten wie Buchen und Eichen entfernt. Das Holz der Nadelbäume wird aus den Waldbeständen abtransportiert und CO2 neutral verwertet. 

Bitte betreten Sie keinesfalls die gesperrten Wege!!

[karte Holzernte]

Erfolg: Erneuerter Ottersteg wird angenommen

(13. 01. 2021)

Durch eine großzügige Spende der Aktiven Unternehmer e. V. aus Tarp konnte der marode gewordene Schwimmsteg für den Fischotter unter einer Straßenbrücke über die Treene in Oeversee erneuert werden. Jürgen Bauer und Carl Most haben hierzu vorerst mit verschiedenen Modellen experimentiert, bis sie eine gute Lösung gefunden haben. Diese wurde im vergangenen Herbst in die Tat umgesetzt.

Mit großer Begeisterung haben wir bereits jetzt einen Fotonachweis darüber, dass der neue Schwimmsteg angenommen wird.

Ein großes Dankeschön an alle, die dieses Projekt unterstützt haben.

 

Naturschutzverein Obere Treenelandschaft

[Auch ein Steinmarder wurde gesichtet]

[Fischotter]

Foto zur Meldung: Erfolg: Erneuerter Ottersteg wird angenommen
Foto: Jürgen Bauer und Carl Most beim Bau des Otterstegs

Neue Rubrik auf der Internetseite

(11. 01. 2021)

Der  Naturschutzverein Obere Treenelandschaft hat seine Homepage mit einem neuen Angebot ausgestattet. Unter der Rubrik „Bild des Monats“ möchte der Verein auf Naturphänomene, Besonderheiten oder einfach Spannendes in der Landschaft hinweisen.

Den Anfang macht ein Bild von Andrea Thomes.

Rindfleischessen fällt aus

(20. 10. 2020)

Angesichts weiter steigender Covid19-Infektionszahlen und diverser Aufrufe, die Kontakte in nächster Zeit auf das wirklich Notwendige zu reduzieren, hat  sich der Naturschutzverein nun doch dazu durchgerungen, das Rindfleischessen abzusagen, um das Risiko einer Ansteckung möglichst gering zu halten.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

 

Ihr Naturschutzverein Obere Treenelandschaft e. V.

Naturerleben am Oberlauf der Treene

(01. 10. 2020)

Die Veranstaltung ist ausgebucht - Es sind keine weiteren Anmeldungen mehr möglich!

 

Im nächsten Jahr werden wieder ähnliche Veranstaltungen angeboten. Beachten Sie dazu die aktuellen Hinweise auf unserer Homepage, im Amtsblatt von Oeversee und in der Tagespresse.

Dünen und See als Landschaftsarchive

(21. 09. 2020)

Am vergangenen Sonntag, am 20.09.2020  fand bei bestem Ausflugswetter eine geführte Wanderung unter der Leitung von Prof. Christian Stolz von der Universität Flensburg statt.  Für zahlreiche Interessierte aus der Region legte der Geograph und Geoarchäologe anschaulich die Landschaftsgeschichte dieses Gebietes dar. Mit seinen Studierenden erforschte er  in den letzten Jahren intensiv den Treßsee und das angrenzende Dünenfeld. Ziel war es, das genaue Alter der Dünen zu ermitteln und herauszubekommen, wann der Treßsee in der Vergangenheit deutlich größer gewesen ist als heute. Mithilfe moderner Analysemethoden, an denen mehrere Universitäten im In- und Ausland beteiligt waren, konnten dabei teils erstaunliche Ergebnisse erzielt werden. Das Publikum erfuhr, wann genau der Treßsee bis zu 25 Mal größer gewesen ist als heute und vom Großsolter Ortsrand bis in die Fröruper Berge hineinreichte. Geklärt wurde dabei auch, wie alt die Dünen wirklich sind, wie und warum sie entstanden sind und wie sie in der Vergangenheit durch menschliche Übernutzung mehrmals wieder reaktiviert wurden und der Wind den Sand erneut verwehte.

Foto zur Meldung: Dünen und See als Landschaftsarchive
Foto: Dünen und See als Landschaftsarchive

NDR-Nordtour am Treßsee

(07. 09. 2020)

Am 15. August war der NDR mit einem Fernsehteam am Treßsee, um Aufnahmen von der Wanderschafherde zu machen. Die Sendung, die am 05. September ausgestrahlt wurde, können Sie hier nochmals anschauen:

 

 

Wanderschäferin am Treßsee

Geologische Wanderung als exklusives Angebot nur für Mitglieder

(24. 08. 2020)

Prof. Dr. Stolz von der Universität Flensburg hat am Treßsee mit einer Studentengruppe geologische Untersuchungen über einen längeren Zeitraum vorgenommen und die Informationen dort auf einer Tafel dargestellt. Er bietet nun eine Führung am Treßsee an, bei der diese Ergebnisse näher erläutert werden sollen und Fragen gestellt werden können. Die maximale Teilnehmerzahl für diese Wanderung ist auf 20 begrenzt und wird exklusiv nur für unsere Mitglieder angeboten. Der Termin hierfür ist am Sonntag, dem 20. September 2020 um 10.00 Uhr, der Treffpunkt ist am Parkplatz Düne Treßsee. Bei Interesse melden Sie sich bitte telefonisch in unserem Büro unter 04630– 936096 oder per E-Mail ( ) unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten an. Die Anmeldungen werden dann nach der Reihenfolge berücksichtigt.

Ministerbesuch in der Oberen Treenelandschaft

(31. 07. 2020)

Auf einer Rundtour durch zentrale Bereiche der Oberen Treenelandschaft zeigte sich der Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, Jan-Philipp Albrecht beeindruckt von den sichtbaren Bemühungen der Kurt und Erika Schrobach-Stiftung und des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft um die naturnahe Entwicklung des Gebietes in den vergangenen zwanzig Jahren. Die Tour mit Mitarbeitern des MELUND und eingeladener Presse führt durch die Fröruper Berge, entlang an der Kiesgrube Frörupsand, Buchen- Altholzbeständen und dem Budschimoor, zu den Vernässungsflächen des Großsolter Moores und schließlich vorbei an den Wiesen und Weiden der Treßseeniederung und des Sandhofs. Endstation war das Büro des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft am Nordrand des Fröruper Waldes. Immer wieder wurden Stopps eingelegt, um auf die Besonderheiten der Lebensräume, die durchgeführten Biotopmaßnahmen oder auch beobachtete Veränderungen einzugehen. Der Waldumbau vom Wirtschaftswald hin zum Naturwald, die Offenhaltung der Kiesgruben als Lebensraum seltener Reptilien und Amphibien sowie die großflächigen Weidelandschaften standen im Fokus der Bereisung. Themen waren zudem die Betreuung der Schutzgebiete, die Beratungstätigkeit des Naturschutzvereins als Lokale Aktion und auch die vom MELUND unterstütze Arbeit der Hüteschafherde von Angela Dornis.

Auf der Terrasse des Naturkindergartens konnte bei bestem Ausflugswetter ein abschließender Imbiss mit Produkten der Region eingenommen werden.

 

Britta Gottburg

Foto zur Meldung: Ministerbesuch in der Oberen Treenelandschaft
Foto: Foto: Tanja Hemke

Informationstafeln

(30. 06. 2020)

Liebe Mitglieder und Besucher des Naturschutzgebietes Obere Treenelandschaft, ab sofort können Sie unsere Informationstafeln, die an den Wanderwegen aufgestellt sind und zahlreiche Informationen zu den jeweiligen Landschaftsräumen geben, auch online nachlesen. Zu finden sind diese unter "Naherholung".

 

Ihr Naturschutzverein Obere Treenelandschaft

Naturführungen dürfen ab dem 18. Mai wieder stattfinden!

(24. 03. 2020)

Liebe Mitglieder und Interessierte,

wir freuen uns, dass ab dem 18. Mai alle angekündigten Veranstaltungen wieder stattfinden dürfen! Die ausgefallenen Veranstaltungen werden ggf. zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt. Bitte informieren Sie sich über unsere Homepage unter Aktuelles/Veranstaltungen.

 

Achtung - Sonderregelungen bei Naturführungen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus:

  1. Bitte melden Sie sich vorab mit Ihren vollständigen Kontaktdaten zu jeder Führung entweder über E-Mail: oder unter der Tel.: 0 46 30 - 93 60 96 (bitte auch auf AB sprechen) an. Sie bekommen nur dann eine Rückmeldung von uns, wenn die entsprechende Veranstaltung schon ausgebucht sein sollte.
  2. Bitte achten Sie bei allen Veranstaltungen auf einen Mindestabstand von 1,5 m.

 

Vielen Dank!

 

Bleiben Sie gesund!

Ihr Naturschutzverein Obere Treenelandschaft

Veranstaltungskalender 2020

(08. 01. 2020)

Der Veranstaltungskalender für das Jahr 2020 ist fertig! Auch in diesem Jahr haben wir wieder viele tolle Angebote im Programm:

[Download]

Handarbeit statt Maschinenarbeit

(30. 09. 2019)

Aus dem Treenespiegel Oktober 2019

Foto zur Meldung: Handarbeit statt Maschinenarbeit
Foto: Handarbeit statt Maschinenarbeit

Ein Paradies für Wasserfledermäuse

(20. 09. 2019)

Aus dem Flensburger Tageblatt vom 18.09.2019

Foto zur Meldung: Ein Paradies für Wasserfledermäuse
Foto: Ein Paradies für Wasserfledermäuse


Veranstaltungen

21.04.​2024
10:00 Uhr bis Uhr
Auf der Spur von Kreuzotter und Kiebitz
Beide Tiere sind 2024 zum Reptil bzw. Vogel des Jahres ausgewählt worden, um auf ihre Bedrohung ... [mehr]
 
28.04.​2024
06:00 Uhr
Was piept denn da? Eine Vogelstimmenexkursion für Einsteiger
In einem Rundgang durch die Fröruper Berge erläutert Christian Giessl die Stimmen der heimischen Vögel. Bringen Sie gerne ein Fernglas mit. Anmeldung erforderlich bis Freitag, 26. April 2024, 12.00 Uhr unter Tel.: 04630-936096 oder E-Mail: ... [mehr]
 
04.05.​2024
14:00 Uhr
Frühjahrswanderung durch die Fröruper Berge
Zusammen mit Ursula Niss machen wir einen Streifzug durch die Fröruper Berge und erkunden, was der Frühling zu bieten hat. Anmeldung erforderlich bis Freitag, 03. Mai 2024, 12.00 Uhr unter Tel.: 04630-936096 oder E-Mail: ... [mehr]
 
05.05.​2024
10:00 Uhr bis Uhr
Frühlingstour durch das Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft
Mit dem Fahrrad wollen wir im Rahmen des landesweiten Aktionsmonats „Naturerlebnis der heimischen ... [mehr]
 
31.05.​2024
15:00 Uhr bis Uhr
Die Fröruper Berge - Märchenwald mit Moränen und Moorweihern
Auf Schusters Rappen (ca.7 km) geht es im Rahmen des landesweiten Aktionsmonats „Naturerlebnis ... [mehr]
 
09.06.​2024
10:00 Uhr bis Uhr
Wanderung entlang der Treene
Viele Fließgewässer in Schleswig-Holstein präsentieren sich heute trotz Wasserrahmenrichtlinie ... [mehr]
 
16.06.​2024
10:00 Uhr
Von Kreuzblümchen, Pechnelke und Co.
Britta Gottburg führt auf einer botanischen Wanderung durch die Kiesgrube Süderschmedeby. ... [mehr]
 
22.06.​2024
21:30 Uhr bis Uhr
Auf Fledermauspirsch in der Oberen Treenelandschaft
Nach einer kurzen Einführung über die Biologie von Fledermäusen geht es nach Einbruch der Dämmerung, ausgerüstet mit einem Fledermausdetektor, auf die Suche nach den „Kobolden der Nacht“. Bitte Taschenlampe und ggf. Mückenschutzmittel ... [mehr]
 
07.07.​2024
11:00 Uhr bis Uhr
Die Welt der Flechten
Zusammen mit Friedhelm Petzke tauchen wir in die Welt der Flechten ein und finden heraus, was die ... [mehr]
 
14.07.​2024
10:00 Uhr bis Uhr
Sommertour durch das Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft
Mit dem Fahrrad wollen wir die Vielfältigkeit des Naturschutzgebiets Obere Treenelandschaft ... [mehr]
 
04.08.​2024
13:00 Uhr bis Uhr
Heuschrecken und ihre Stimmen
Wer zirpt denn da? Auf einer akustischen Heuschreckenexkursion gibt Elise Dierking einen Einblick ... [mehr]
 
29.09.​2024
10:00 Uhr bis Uhr
Herbsttour durch das Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft
Mit dem Fahrrad wollen wir die Vielfältigkeit des Naturschutzgebiets Obere Treenelandschaft ... [mehr]
 
13.10.​2024
15:00 Uhr bis Uhr
Mit dem Förster durch den Herbstwald!
Förster Arne Petersen führt durch den Naturwald der Fröruper Berge. Anmeldung erforderlich bis Freitag, 11. Oktober 2024, 12.00 Uhr unter Tel.: 04630-936096 oder E-Mail: ... [mehr]
 
14.12.​2024
11:00 Uhr
Weihnachtsfest im Schafstall
Auch in diesem Jahr feiert der Naturschutzverein Obere Treenelandschaft e.V. im stimmungsvoll ... [mehr]
 
 

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30. 08. 2016:
 
03. 07. 2014:
 
10. 11. 2011:
 
 

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28. 04. 2024 - Uhr